Diorama 50cm x 80cm
Einige Anmerkungen zur im Anhang vorgestellten Arbeit. Da zum Zeitpunkt des Baus noch Altlasten an Märklin M-Gleisen vorhanden waren, wurde ein Teil Dessen für dieses Diorama verwendet. Im Nachhinein ist dieser Entscheid jedoch in Frage zu stellen, wirkt doch das Gleismaterial in der ansonsten ansprechend gestalteten Landschaft ein wenig als Fremdkörper. Thema
Wir zählen das Jahr 1947, in deutschen Landen, umgeben von Hügeln und Bächen, etwas abseits der städtischen Hektik. |
Dargestellt sind zwei eingleisige Streckenabschnitte, einer
davon mit Gleisanschluss an einen Holzverladeplatz. Der Andere deutet eine
etwas höher gelegene freie Strecke an. |
Der Fuhrmann schafft aus dem nahen Wald Holz herbei, welches zum Bahnverlad bestimmt ist. Aber es macht ganz den Anschein, als habe man den Waggon für das Transportieren der Baumstämme, erst auf Morgen bestellt. |
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Detailansicht |
Nebst einem kleinen Gebirge, das als Schattenbahnhof
einiger kurzer Fahrzeuge dient, ist ein Gewässer das zweite wesentliche
Landschaftselement des Dioramas. Der Weg über die Brücke verläuft
nach links weiter, hinauf zur Alp. |
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Detailansicht |
Oben angekommen, bietet sich dem Wanderer ein herrlicher Ausblick. Zwischen Hütte und Baum, führt der Pfad leicht ansteigend nach hinten, an ein Wegkreuz. |
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Detailansicht |
...die Sache mit dem Holz wird jetzt langsam eilig. Noch im Abendrot herrscht am Gleis ein reges Treiben. |
Unterbau, Landschaft
Die Unterkonstruktion entstand in offener Rahmenbauweise. Gleise, wie auch Strassen und Bauten, ruhen auf eigenen Trassen. Grünflächen und Felspartien sind mit Fliegendrahtgitter und Gips gestaltet. Diverse Kunstbauten (Tunnelportal, Stauwehr, Fussgängerbrücke, etc.) stammen aus eigener Hand. Bereits auf diesem Diorama (aus dem Jahr 1991) findet sich Landschaftsgestaltungsmaterial aus dem Hause "Woodland Scenics", wegen des natürlichen Aussehens ein von mir bevorzugtes Produkt. Elektrik
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Nicht weniger Aufwand wurde betrieben, betrachtet man
die Sache aus dieser Sicht. Speziell zu erwähnen, der in der Abbildung
sichtbare, auf Unterflur umgebaute Antrieb eines Flügelsignales. |
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Detailansicht |
Den Fahrbetrieb
(relativ betrachtet) kontrolliert der zuständige Diensthabende
über ein integriertes Gleisbildstellpult. Auch Entkuppler und Beleuchtung
werden von hier aus bedient. Verzichtet habe ich hingegen auf den Einbau
eines Fahrreglers. Dieser ist bei Bedarf mittels eines 3-adrigen Kabels
anzuschliessen. |
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